A-Jugend der TSG verpasst nur knapp die Sensation im Hessenpokal
Nachdem das Spiel bereits mehrmals verschoben wurde traf am Mittwoch, den 21.02. die A-Jugend der TSG Hofgeismar in der zweiten Runde des Hessenpokals auf den FC Gießen. Die beiden Mannschaften trennen im aktuellen Spielbetrieb ganze drei Klassen, während die TSG in der Kreisliga spielt, ist der Gast aus Gießen in der Hessenliga ansässig.
Diesen Klassenunterschied konnte man allerdings nur im ersten Drittel der Partie erkennen, denn die Hofgeismarer Jungs fanden nach den ersten zwanzig Minuten immer besser ins Spiel und hätten sogar zur Mitte der ersten Hälfte durch einen Elfmeter in Führung gehen können. Ab da war die Partie offen und es wurden weitere gute Torchancen erspielt. Durch eine Unachtsamkeit gingen die Gäste dann aber doch kurz vorm Halbzeitpfiff mit 1:0 in Führung.
Ohne merkbaren Klassenunterschied baute der Hessenligist durch ein Eigentor in der 70. Minute dann die Führung aus. Wer nun der Auffassung war, die Partie ist entschieden, war weit gefehlt. Mit permanent hohem Laufpensum und durchgängigem Kampfgeist erzielte die TSG kurz danach den Anschlusstreffer, mussten jedoch kaum fünf Minuten später die 1:3 Führung der Gäste in Kauf nehmen. Jedoch auch damit gab sich das Team nicht zufrieden, merkte doch jeder, Spieler sowie zahlreiche Unterstützer der TSG, hier ist noch was drin. Mit einem Traumtor verkürzte Hofgeismar nochmals.
Das quäntchen Glück zum Ausgleich und der damit verbundenen Verlängerung fehlte am Ende leider doch und das Team um Trainer C. Dettmar und A. Völler musste sich 2:3 geschlagen geben.
Auch wenn die Köpfe der Mannschaft nach dem Spiel erstmal hingen hatte das Trainerteam nur Lob übrig: Nach einer langen und anstrengenden Vorbereitung haben unsere Jungs heute gezeigt, auf welchem Niveau sie Fußball spielen und welcher Teamgeist in dieser Truppe steckt. Wir sind stolz auf die Leistung heute und es bestätigt uns, dass wir weit mehr als nur Kreisligapotenzial haben, so das Trainerteam nach dem Spiel.
Torschützen für die TSG: Josh Hennemann, Gustav Guder